BERLIN (dpa-AFX) – Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hält die Antwort des israelischen Militärs auf den Terrorangriff der islamistischen Hamas generell für richtig, pocht aber auch auf Schutz für die palästinensische Zivilbevölkerung. „Das war terroristischer, barbarischer Mord“, Israel müsse sich wehren und „diejenigen ausschalten“, sagte er am Sonntagabend im ARD-„Bericht aus Berlin“. Richtig sei aber auch: „Die Gegner sind nicht die Palästinenser, Gegner ist die Hamas.“
Klingbeil sagte: „Wir müssen jetzt auch gucken, dass die palästinensische Zivilbevölkerung geschützt wird, beispielsweise durch einen Korridor. Es ist klar, dass auch die UN-Hilfelieferungen ankommen müssen.“ Er fügte hinzu: „Wir müssen jetzt auch gucken, dass dort viele Partnerstaaten auch der Palästinenser im Umland darauf einwirken, dass dieser Konflikt nicht weiter eskaliert.“ Zugleich riet er zu einer scharfen Haltung zum Iran, der die Hamas unterstützt. „Der politische Druck auf den Iran, der muss jetzt hochgefahren werden“, sagte der SPD-Chef.
Der Vorsitzende der SPD, Lars Klingbeil, ist der Meinung, dass die Reaktion des israelischen Militärs auf den Terrorangriff der islamistischen Hamas grundsätzlich richtig war, betont aber auch die Notwendigkeit, die palästinensische Zivilbevölkerung zu schützen. Er sagte am Sonntagabend in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“, dass es sich dabei um einen terroristischen und barbarischen Mord handelte und Israel sich verteidigen müsse, indem es die Täter eliminiert. Gleichzeitig stellte er klar, dass die Gegner nicht die Palästinenser, sondern die Hamas seien.
Klingbeil betonte, dass nun auch darauf geachtet werden müsse, dass die palästinensische Zivilbevölkerung geschützt wird, beispielsweise durch einen Korridor. Es sei klar, dass auch die Hilfslieferungen der Vereinten Nationen dort ankommen müssten. Außerdem müsse man sicherstellen, dass viele Partnerstaaten, einschließlich der Palästinenser in der Umgebung, Einfluss darauf nehmen, dass der Konflikt nicht weiter eskaliert. Gleichzeitig sprach er sich für einen harten Kurs gegenüber dem Iran aus, der die Hamas unterstützt. Der politische Druck auf den Iran müsse jetzt erhöht werden, so der SPD-Chef.
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