Klöckner & Co.: Ist endlich der Boden erreicht?

Allgemein Finanzen & Wirtschaft

Klöckner & Co.: Ist endlich der Boden erreicht?


Die jüngsten Zahlen inklusive Gewinnwarnung verdeutlichen erneut das schwierige Umfeld, insbesondere in Europa, in dem sich Klöckner & Co. derzeit befindet. Aus diesem Grund plant das Unternehmen, auch im europäischen Vertrieb etwa 10 % der Arbeitsplätze, d.h. 300 Stellen, abzubauen. Die Zahlen spiegeln ebenfalls das derzeitige Umfeld wider.

Obwohl Klöckner mit einem bereinigten EBITDA von 41 Mio. € das Vorjahresergebnis von 16 Mio. € deutlich übertroffen hat, liegt es am unteren Ende der Prognosespanne von 40 bis 80 Mio. €. Im ersten Halbjahr belief sich das bereinigte Betriebsergebnis auf 172 Mio. €, was etwa 60 % weniger ist als im Vorjahr. Der Umsatz ist ebenfalls deutlich gesunken, von knapp 2,4 Mrd. € im 3. Quartal auf nur noch 1,9 Mrd. €. Aufgrund dieser Zahlen hat Klöckner auch seine EBITDA-Prognose für das gesamte Jahr reduziert.

Infolgedessen stehen jetzt nur noch 170 bis 200 Mio. € auf dem Plan, im Vergleich zu den bisherigen 220 bis 280 Mio. €. Dennoch hofft das Unternehmen, dass sich einerseits der operative Cashflow am Jahresende signifikant positiv entwickeln wird und andererseits die Kosteneinsparungen im nächsten Jahr deutlich positive Effekte zeigen werden.

Dieser Auszug stammt aus unserer Publikation „Frankfurter Börsenbrief“, Ausgabe 44/2023.

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