Neues Album von WORM: „Necropalace“ und die Single „Blackheart“

Die Band WORM präsentiert mit der Veröffentlichung ihrer neuen Single „Blackheart“ einen weiteren Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Necropalace“, das für den 13. Februar 2026 angekündigt ist. Begleitend zur Single wurde ein Musikvideo veröffentlicht, das die charakteristische düstere Bildsprache der Band weiter vertieft und visuelle Eindrücke der Albumentwicklung vermittelt.

Die Erzählung hinter „Blackheart“

„Blackheart“ ist mehr als nur ein Song; es entführt die Zuhörer in die fesselnde fiktive Welt von „Necropalace“. Der Track beschreibt einen Abstieg in die geheimnisvollen Katakomben und Gruften unter einem verwüsteten Schloss, in dem sich der Vampirfürst Nightfang in seinem schwarzen Sarg befindet. An seiner Seite ruht das mysteriöse Artefakt, das Blackheart, das in einem blutroten Licht erstrahlt und die Unsterblichkeit seines Herrschers gewährt. WORM knüpfen diese Story nahtlos an, indem sie Musik und visuelle Medien miteinander verbinden, wodurch die düstere Atmosphäre der Erzählung intensiv verstärkt wird.

Kreative Umsetzung des Musikvideos

Das Musikvideo ist ein Teil einer anhaltenden Kurzfilmreihe, die das Konzept des Albums weiterführt. Für die Umsetzung zeichnen sich erneut Regisseur Norman Cabrera sowie Produzentin Maya Kay und Colorist Alex Nicolaou verantwortlich, während Ted Nicolaou die kreative Führung übernahm. Die Ästhetik des Videos ist stark inspiriert von Horrorfilmen der 1980er- und 1990er-Jahre. Durch den Einsatz handgemachter Masken, spezieller Lichtführung und detailgetreuer Kulissen erzielt das Team eine gewollte, ungeschliffene Optik. Dieser bewusste Fokus auf manuelle Techniken verleiht der düsteren Fantasiewelt von WORM eine greifbare und authentische Note.

Musikalische Einflüsse und Themen in „Blackheart“

„Blackheart“ wird von Sänger Phantom Slaughter als eine Gothic-Vampir-Ballade beschrieben, die sich durch einen unverwechselbaren Stil von den anderen Songs des Albums abhebt. Die thematische Auseinandersetzung mit Isolation, Verlust und Einsamkeit wird dabei durch die Perspektive eines nächtlichen Wesens verstärkt. Musikalisch verbindet die Band verschiedene Einflüsse: Die avantgardistischen Strömungen von Katatonia vermischen sich mit der mystischen Atmosphäre von Fields of the Nephilim, während Elemente des melodischen AORs der 1980er-Jahre und Verweise auf Floridas Metal-Geschichte, etwa mit Anspielungen auf Bands wie Death und Crimson Glory, spürbar werden.

Konzept und Schlusspunkt des Albums

Das kommende Album „Necropalace“ entwirft eine abgeschlossene Welt, die von Verfall, Einsamkeit und inneren Wunden geprägt ist. Der finale Track „Witchmoon: The Infernal Masquerade“, an dem der Gastgitarrist Marty Friedman mitwirkt, markiert einen klaren Abschluss des spannenden Konzeptalbums. Mit ihrem Werk präsentiert WORM kein beliebiges Sammelsurium, sondern ein durchgängiges Konzept, das mit „Blackheart“ die Tore zu der fesselnden und dunklen Welt öffnet, die der Hörer in den kommenden Monaten weiter erkunden wird.

Fazit: …

WORM zeichnen mit „Blackheart“ und dem bevorstehenden Album „Necropalace“ ein fesselndes Bild einer dunklen und emotionalen Erzählung. Die Verbindung zwischen Musik und visuellem Storytelling bildet einen zentralen Bestandteil des kreativen Schaffens der Band und verspricht, sowohl für Fans als auch für neue Hörer ein eindringliches Erlebnis zu werden.