Vorbereitung auf den Black Friday

In einer Woche beginnt der Black Friday, ein Ereignis, das als einer der größten Shoppingtage des Jahres gilt. Händler weltweit setzen alles daran, Käufer mit attraktiven Rabatten und Sonderaktionen zu verlocken. Während einige Einzelhändler bereits die gesamte letzte Woche im November zur Black Week erklären, überschreiten andere die Grenzen des gesunden Menschenverstands mit sogenannten psychologischen Verkaufstricks. Diese Strategien können dazu führen, dass Verbraucher die tatsächlichen Preisnachlässe nicht mehr richtig einschätzen können. Um in der Fülle der Angebote den Überblick zu behalten, nutzen rund 25% der Konsumenten bereits Künstliche Intelligenz (KI) zur Unterstützung ihrer Kaufentscheidungen. Das zeigt eine Umfrage von Blackfridaydeals.ch. Ein weiteres Viertel ist zwar noch nicht aktiv, plant jedoch, in Zukunft KI-Tools in Anspruch zu nehmen. Besonders jüngere, männliche und besserverdienende Käufer scheinen auf diesen Trend zu setzen.

Der Retailexperte Julian Zrotz meldet sich zu Wort und weist darauf hin, dass die Anwendung von KI in unserem Alltag zunehmen wird. In Bezug auf den Black Friday bietet AI wertvolle Unterstützung durch effiziente Preisanalyse und das Erkennen von unseriösen Angeboten und betrügerischen Webseiten. Im folgenden Abschnitt werden praktische Tipps erläutert, wie Verbraucher am Black Friday die besten Schnäppchen finden und ihre Kaufstrategie optimieren können.

Kaufberatung durch Künstliche Intelligenz

Beim Kauf von Technik oder Mode stehen Verbraucher oft vor einer großen Auswahl an Produkten. Während persönliche Beratung im Stationärhandel hilfreich sein kann, bieten Online-Angebote oft weniger Unterstützung. Hier kommt die Künstliche Intelligenz ins Spiel: Sie hat die Fähigkeit, Produktbewertungen zu aggregieren, Alternativen aufzuzeigen und Vor- sowie Nachteile bestimmter Modelle zusammenzufassen. Ein Beispiel dafür ist die Anwendung von ChatGPT, die den Nutzern hilft, die für ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Produkte zu finden. Diese Form der Kaufberatung kann vor allem hilfreich sein, wenn man sich unsicher ist oder die vielen Optionen überwältigend erscheinen.

Effiziente Planung durch Einkaufsliste

Um Impulskäufe und unnötige Ausgaben zu vermeiden, ist es sinnvoll, eine strukturierte Einkaufsliste zu erstellen. Eine solche Liste hilft, gezielt nach den gesuchten Produkten zu suchen und gesunde finanzielle Entscheidungen zu treffen. AI-gestützte Tools wie ChatGPT oder Google Gemini können hierbei unterstützen, indem sie Produktlisten generieren und priorisieren. Eventuell werden auch günstigere Alternativen vorgeschlagen. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie ist die unmittelbare Verfügbarkeit von Preisinformationen über Plattformen wie Preispirat.ch oder Blackfridaydeals.ch, die genau angeben, wo die besten Angebote zu finden sind. Eine gut durchdachte Einkaufsliste in Kombination mit smarter Technologie kann sicherstellen, dass Käufer bei Vertragsabschlüssen die besten Preise erzielen.

Nutzung von Cashback-Angeboten

Mit der Zunahme von Online-Shopping haben sich auch Cashback-Angebote etabliert, die es Käufern ermöglichen, einen Teil ihres Geldes auf Einkäufe zurückzuerhalten. Plattformen wie Monerio.ch bieten dabei Geld-zurück-Optionen für eine Vielzahl von Transaktionen. KI-unterstützte Browser-Erweiterungen, wie der Monerio-Shopping-Helfer, zeigen automatisch, bei welchen Käufen Cashback verfügbar ist und ob zusätzliche Gutscheincodes zur Verfügung stehen. Diese Funktionen bieten nicht nur finanzielle Vorteile, sondern reduzieren auch den Aufwand, gezielt nach Rabatten und Rückerstattungen zu suchen. Dadurch können Käuferprozesse erheblich vereinfacht werden.

Vertrauen in Angebote und Deal-Alarm

Ein gesundes Maß an Skepsis beim Online-Shopping ist unerlässlich. Wenn ein Angebot zu verlockend erscheint, könnte Vorsicht geboten sein. KI-Tools wie ChatGPT können dabei helfen, Online-Shops eingehend zu überprüfen, indem sie Informationen wie die Domain, das Impressum oder die Nutzerbewertungen analysieren. Durch solch eine Analyse können unseriöse Anbieter sofort erkannt werden. Zudem können personalisierte Push-Systeme und Deal-Apps wie Preispirat den Käufern helfen, individuelle Alarmbenachrichtigungen zu erhalten, wenn die Preise ihrer Wunschprodukte sinken. Diese Technologien erkennen Interessen und filtern relevante Angebote heraus.

Preisentwicklung analysieren

Ein effektiver Weg, um am Black Friday echte Schnäppchen nicht zu verpassen, ist die Überwachung der Preisentwicklung. Plattformen wie Toppreise.ch oder Preispirat.ch ermöglichen es Käufern, die Schwankungen der Preise über einen längeren Zeitraum hinweg zu verfolgen. Solche Informationen sind entscheidend, um den richtigen Zeitpunkt für ein Kaufgeschäft zu bestimmen. Die Preistrendanalyse, die von diesen Plattformen angeboten wird, hilft Verbrauchern, informierte Entscheidungen beim Einkaufen zu treffen, sodass sie von den günstigsten Angeboten profitieren können. In einem so dynamischen Markt ist es wichtig, dass Käufer stets informiert bleiben, um keine attraktiven Rabattaktionen zu verpassen.

Fazit: Effektiv und informativ einkaufen

Der Black Friday bietet zahlreiche Möglichkeiten, von attraktiven Angeboten zu profitieren. Durch gezielte Nutzung von Künstlicher Intelligenz, die Vorbereitung einer strukturierten Einkaufsliste, die Implementierung von Cashback-Strategien und die kritische Betrachtung von Angeboten können Käufer sowohl Zeit als auch Geld sparen. Macht der bei Online-Shopping erwiesene Trend von KI und den verschiedenen Tools zur Unterstützung das Einkaufen nicht nur einfacher, sondern auch sicherer? Mit den richtigen Informationen und einem strukturierten Ansatz können Konsumenten nicht nur die besten Schnäppchen finden, sondern auch sicherstellen, dass diese Schnäppchen tatsächlich wertvoll sind.