Wohnungsunternehmer zeigen sich nach dem Wohnungsgipfel mit der Kanzlerin optimistisch

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Wohnungsunternehmer zeigen sich nach dem Wohnungsgipfel mit der Kanzlerin optimistisch



Berlin/Bonn (ots) – Dirk Salewski, der Präsident des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW), hat einige Ergebnisse des heutigen Wohnungsbaugipfels im Bundeskanzleramt begrüßt. Er betonte, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum eine der dringendsten Aufgaben sei. Insbesondere sei er erfreut darüber, dass die Bundesregierung den Wohnungsbau weiterhin als prioritäres Thema betrachte und konkrete Maßnahmen ergreifen wolle, um den Wohnungsmarkt zu entlasten.

Salewski hob hervor, dass der Gipfel wichtige Schritte zur Förderung des Wohnungsbaus unternommen habe. So soll das bisherige Programm „Wohnen, Bauen, Innovieren“ weitergeführt und aufgestockt werden. Zudem soll die Förderung des sozialen Wohnungsbaus verbessert werden, insbesondere durch die Schaffung neuer Förderinstrumente.

Darüber hinaus sei es erfreulich, dass die Bundesregierung den Blick auch auf die steuerlichen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau richte. Salewski betonte die Notwendigkeit, Bürokratie abzubauen und die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, um den Wohnungsbau schneller umzusetzen.

Der BFW-Präsident betonte jedoch, dass es trotz der positiven Ansätze noch viel Handlungsbedarf gebe. Insbesondere müsse die Bundesregierung verstärkt in die Infrastruktur investieren, um den Neubau von Wohnungen zu ermöglichen. Zudem forderte er, dass die bestehenden Förderprogramme weiterentwickelt und auf den Bedarf der verschiedenen Zielgruppen abgestimmt werden müssten.

Abschließend appellierte Salewski an die Länder und Kommunen, ihre Potenziale für den Wohnungsbau auszuschöpfen und sich mehr für den Neubau zu engagieren. Nur so könne die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt langfristig entschärft werden.

Der Wohnungsbaugipfel, der am heutigen Dienstag stattfand, brachte Vertreter der Bundesregierung, der Länder, der Kommunen und der Wohnungswirtschaft zusammen, um über Lösungsansätze für die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt zu diskutieren.



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