Der designierte Präsident Donald Trump hat nie ein Geheimnis aus seinen Ansichten zum Klimawandel gemacht. Während seiner ersten Amtszeit zweifelte er immer wieder daran, dass der Klimawandel durch menschliches Verhalten verursacht wird, nannte ihn einen „Schwindel“ und bezeichnete ihn im vergangenen Wahlkampf als „eine der größten Betrügereien aller Zeiten“. Die Wahl von Trump stellt eine echte Bedrohung für die weltweiten Klimabemühungen dar. Unter seiner Führung werden die Vereinigten Staaten voraussichtlich von den globalen und nationalen Bemühungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen abrücken und die Produktion fossiler Energieträger steigern. Experten warnen, dass dies die Klimakrise weiter verschlimmern und die Welt auf einen gefährlichen Klimawandel zusteuern könnte. Laut einem Bericht des EU-Klimabeobachtungsdienstes wird 2024 voraussichtlich das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sein und die globale Durchschnittstemperatur wird erstmals mehr als 1,5 °C über dem vorindustriellen Durchschnitt liegen. Wissenschaftler betonen, dass die Treibhausgasemissionen bis 2030 halbiert werden müssen, um eine Klimakatastrophe zu vermeiden. Trumps Politik des „America First“ steht einer globalen Zusammenarbeit beim Klimaschutz entgegen und die USA, die derzeit der zweitgrößte Emittent von Treibhausgasen sind, könnten die Klimaziele nicht erreichen.
Trumps Sieg hat auch Auswirkungen auf die Umweltpolitik. Er versprach, die heimische Produktion fossiler Energieträger auszubauen und mehr auf Öl und Gas zu setzen. Während seiner ersten Amtszeit förderte er verstärkt Bohrungen nach Erdöl und Erdgas und setzte sich für den Bau von Pipelines ein. Eine zweite Amtszeit von Trump würde wahrscheinlich bedeuten, dass die USA ihre Klimaziele für 2030 nicht erreichen und die Treibhausgasemissionen deutlich steigen werden. Trumps Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen war ein großer Streitpunkt und die USA traten unter Präsident Joe Biden wieder ein. Es wird jedoch erwartet, dass Trump, falls er erneut ins Amt gewählt wird, erneut aus dem Abkommen aussteigen wird, was die internationalen Klimaverpflichtungen in Frage stellen würde. Trumps Regierung nahm während seiner ersten Amtszeit zahlreiche Umweltvorschriften zurück und schwächte die Regulierung von Treibhausgasen und Schadstoffen ab. Experten warnen, dass die Umweltvorschriften erneut verwässert und die USA die Klimaziele nicht erreichen würden. Trumps Wiederwahl könnte die Klimaschutzbemühungen und die globale Klimapolitik erheblich behindern.
Einige Beobachter und die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die