VW-Designchef: Unsere Autos müssen wieder sympathischer aussehen
Andreas Mindt will alte Werte zurückbringen – Cockpit-Bedienung soll vereinfacht werden
Osnabrück. VW will seine neuen Elektroautos „netter“ aussehen lassen und die Cockpit-Bedienung vereinfachen. „Für uns ist wichtig, dass unsere Autos ein sympathisches Gesicht haben. Wir greifen niemanden an“, sagte Andreas Mindt, seit Anfang 2023 VW-Chefdesigner, im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).
Von der futuristischen Gestaltung der Elektromodelle ID.3 und ID.4 will Mindt deswegen abrücken. „Als die rauskamen, wollte der Konzern signalisieren, dass wir in eine neue Zeit aufbrechen. Aber heute sind wir bereits mittendrin in der Zukunft.“ Beim Design neuer Modelle wolle er sich auf drei Werte besinnen, sagte Mindt: „Stabilität, Sympathie und die ‚Secret Sauce‘, also eine unverwechselbare Zutat.“
Auch auf Kritik von Kunden wolle man reagieren. So sorgten etwa Bedienflächen mit Touchfunktion für die Klimaanlage regelmäßig für Unmut. „Wenn es zu kompliziert wird, verliert man sich schnell. Wir dürfen nicht zu sehr nur auf die digitale Seite setzen“, sagte Mindt der „NOZ“. Manche Funktionen müsse man auch mit physischen Knöpfen doppeln. Durch die Weiterentwicklung der Sprachbedienung werde das in Zukunft aber weiter an Bedeutung verlieren.
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VW will das äußere Erscheinungsbild seiner neuen Elektrofahrzeuge „sympathischer“ gestalten und die Bedienung des Cockpits vereinfachen. „Für uns ist es wichtig, dass unsere Autos ein freundliches Gesicht haben. Wir greifen niemanden an“, sagte Andreas Mindt, VW-Designchef seit Anfang 2023, in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).
Aus diesem Grund möchte Mindt von der futuristischen Gestaltung der Elektromodelle ID.3 und ID.4 abweichen. „Als diese Modelle auf den Markt kamen, wollte der Konzern signalisieren, dass wir in eine neue Ära aufbrechen. Aber heute sind wir bereits mitten in der Zukunft angekommen.“ Mindt sagte, er wolle sich bei der Gestaltung neuer Modelle auf drei Werte konzentrieren: „Stabilität, Sympathie und die ‚Secret Sauce‘, also eine unverwechselbare Zutat.“
VW möchte auch auf Kundenkritik reagieren. Zum Beispiel stießen Bedienfelder mit Touchfunktion für die Klimaanlage regelmäßig auf Unzufriedenheit. „Wenn es zu kompliziert wird, verliert man schnell den Überblick. Wir dürfen uns nicht zu sehr auf die digitale Seite verlassen“, sagte Mindt der „NOZ“. Manche Funktionen müssten auch mit physischen Knöpfen ausgestattet sein. Durch die Weiterentwicklung der Sprachsteuerung werde dies jedoch in Zukunft an Bedeutung verlieren.
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