München – Markus Söder, der Vorsitzende der CSU, hat betont, dass die Grünen nach den Landtagswahlen in Bayern nicht für Sondierungsgespräche zur Verfügung stehen. In einem Interview mit der ARD-Sendung „Bericht vom Parteitag“ am Samstag sagte Söder: „Für mich bedeutet Glaubwürdigkeit, dass wir mit den Freien Wählern die Arbeit weiterführen möchten.“
Söder fügte hinzu, dass es nicht um eine einzelne Person, sondern um die Freien Wähler als ganze Partei gehe. Er kritisierte auch den Vorsitzenden der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, und gab ihm den Rat, nicht an seine persönliche Karriere zu denken. Söder betonte, dass er Minister in der bayerischen Regierung brauche, die sich hundertprozentig engagieren und nicht auf andere Wahlen schielen.
Der Bezug von Söders Aussage bezieht sich auf die Ambitionen der Freien Wähler, auch bei der Bundestagswahl anzutreten. Die Partei plant offenbar, ihre politische Reichweite zu erweitern und über Bayern hinaus aktiv zu werden.
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