Salzgitter setzt auf Wasserstoff, um sich auf die Herausforderungen einer decarbonisierten Wirtschaft vorzubereiten. Das Unternehmen vergibt derzeit Aufträge für die erste Ausbaustufe der wasserstoffbasierten Stahlherstellung am Standort Salzgitter. Ziel ist es, mit Hilfe von Wasserstoff „grünen Stahl“ wettbewerbsfähig produzieren zu können. Nach der Bewilligung staatlicher Subventionen und der Sicherung der Fremdfinanzierung hat Salzgitter bei ANDRITZ eine der größten Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff in Europa bestellt. ANDRITZ ist exklusiver Partner für die Lieferung der Anlage.
Der Einsatz von Wasserstoff als Energiequelle ist Teil der Bemühungen, die CO2-Emissionen in der Stahlproduktion zu reduzieren. Durch die Umstellung auf wasserstoffbasierten Stahl kann Salzgitter einen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leisten und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben.
Die Bestellung der Produktionsanlage bei ANDRITZ stellt einen wichtigen Schritt für Salzgitter dar. Mit einer der größten Anlagen dieser Art in Europa wird das Unternehmen in der Lage sein, grünen Wasserstoff in großem Maßstab zu produzieren. Dies ist entscheidend, um eine nachhaltige und effiziente Stahlherstellung zu ermöglichen.
Die Umstellung auf grünen Wasserstoff ist ein wichtiger Schritt für Salzgitter, um die Klimaziele zu erreichen und die Stahlproduktion umweltfreundlicher zu gestalten. Durch den Einsatz von Wasserstoff können die CO2-Emissionen erheblich reduziert werden, da bei der Verwendung von Wasserstoff als Reduktionsmittel kein CO2 entsteht.
Salzgitter geht mit dieser Investition einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Durch den Einsatz von grünem Wasserstoff als Energiequelle wird das Unternehmen in der Lage sein, „grünen Stahl“ zu produzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Bestellung der Produktionsanlage bei ANDRITZ ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer decarbonisierten Wirtschaft.