MÜNCHEN (dpa-AFX) – Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wünscht sich eine möglichst rasche Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen zu Russland. „Wir wünschen uns, dass auch der Nahe Osten und dass andere Regionen dieser Welt zur Ruhe kommen. Wir wünschen uns das auch für den Ukraine-und-Russland-Konflikt. Auch hier sage ich: In der fernen Perspektive und je näher umso lieber wollen wir, dass wir mit demokratischen Staaten, Ukraine und Russland, auch wieder in Handelsbeziehungen eintreten können“, sagte Aiwanger am Sonntagabend in München. „Es wird heute und morgen noch nicht die Normalität sein. Aber am Ende dieses Weges wünschen wir uns Frieden.“ Hochrechnungen sahen die Freien Wähler bei der bayerischen Landtagswahl mit einem Stimmanteil von mehr als 15 Prozent und damit mit deutlichen Zugewinnen im Vergleich zu 2018 (11,6 Prozent)./bsj/DP/zb
MÜNCHEN (dpa-AFX) – Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) drängt auf eine schnelle Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen zu Russland. Aiwanger äußerte seinen Wunsch nach Stabilität und Frieden im Nahen Osten und anderen Regionen der Welt sowie im Ukraine-Russland-Konflikt. „In Zukunft möchten wir, dass demokratische Staaten wie die Ukraine und Russland wieder in den Handel eintreten können“, sagte Aiwanger in München. Er erklärte jedoch, dass die Normalität nicht sofort eintreten werde. Bei den bayerischen Landtagswahlen wurde erwartet, dass die Freien Wähler einen Stimmenanteil von über 15 Prozent erzielen würden, was im Vergleich zu 2018 (11,6 Prozent) einen deutlichen Zugewinn darstellen würde.