Neue Führungsmitglieder der Grünen Jugend bezeichnen sich als Sozialistinnen

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Neue Führungsmitglieder der Grünen Jugend bezeichnen sich als Sozialistinnen



Berlin – Die neuen Chefinnen der Grünen Jugend bezeichnen sich selbst als Sozialistinnen. „Wenn Sozialismus bedeutet, eine Gesellschaft zu bauen, in der die Bedürfnisse der Vielen im Mittelpunkt stehen, in der alle Menschen persönliche Freiheiten genießen, Ressourcen demokratisch verwaltet werden und in der nicht Profitmaximierung das zentrale Prinzip ist, dann ja“, sagte Svenja Appuhn dem „Spiegel“.

So sehe sie das auch, sagte Katharina Stolla. Die beiden wurden am vergangenen Samstag als neue Sprecherinnen der Grünen-Jugendorganisation gewählt. Zuvor gehörten sie schon dem Bundesvorstand der Grünen-Jugend an. „Wir leben in einer Klassengesellschaft und in der gibt es entgegengesetzte Interessen. Nur hat schon länger niemand mehr die Interessen der arbeitenden Klasse als Ganzes adressiert. Das ist auch ein Versagen der SPD. Spätestens mit der Agenda 2010 hat sie die arbeitende Klasse verraten“, sagte Appuhn.

Beide sprechen sich dafür aus, Wohnungskonzerne wie Deutsche Wohnen zu enteignen.

Der Regierung werfen sie unsoziale Politik vor: „Seit zwei Jahren spart die Ampel-Koalition Mensch und Kommunen kaputt. Da wundert es mich nicht, dass viele überhaupt nicht mehr an eine Verbesserung ihrer Lebensrealität glauben“, sagte Stolla. Die Ampel brauche „eine 180-Grad-Wende“, vor allem in der Migrationspolitik: „Abschiebungen traumatisieren Menschen, sie sind keine Lösung“, sagte Stolla. Sie wäre für einen Abschiebestopp: „Ich finde es absurd, darüber zu entscheiden, wo ein Mensch leben darf. Niemand flieht einfach so.“

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Die beiden neuen Sprecherinnen der Grünen Jugend bezeichnen sich selbst als Sozialistinnen. Svenja Appuhn und Katharina Stolla wurden am vergangenen Samstag zur Führungsspitze der Grünen-Jugendorganisation gewählt. Appuhn erklärte, dass sie den Sozialismus als Gesellschaftsform betrachtet, in der die Bedürfnisse der Mehrheit im Vordergrund stehen, alle Menschen persönliche Freiheiten genießen und die demokratische Verwaltung von Ressourcen statt die Gewinnmaximierung das zentrale Prinzip darstellt. Stolla teilt diese Auffassung. Sie kritisierten auch das Versagen der SPD, die seit langem nicht mehr die Interessen der arbeitenden Klasse als Ganzes vertrete und diese mit der Agenda 2010 verraten habe.

Die beiden Politikerinnen sprechen sich außerdem dafür aus, Wohnungskonzerne wie Deutsche Wohnen zu enteignen. Sie werfen der Regierung vor, unsoziale Politik betrieben zu haben und eine Sparpolitik zu verfolgen, die Mensch und Kommunen schade. Dies führe dazu, dass viele Menschen nicht mehr an eine Verbesserung ihrer Lebenssituation glauben. Stolla fordert eine „180-Grad-Wende“ von der Ampel-Koalition, insbesondere in der Migrationspolitik. Sie lehnt Abschiebungen ab und fordert einen Abschiebestopp, da diese Menschen traumatisieren und keine Lösung bieten würden.

Mit ihren sozialistischen Positionen und Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit stellen Appuhn und Stolla eine Alternative zur aktuellen Regierungspolitik dar. Sie setzen sich für eine Gesellschaft ein, in der die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen und für alle persönliche Freiheiten gewährleistet sind. Außerdem fordern sie eine Umverteilung von Ressourcen und eine demokratische Verwaltung derselben.



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