Unser Geschlecht steht in den Genen geschrieben und ändert sich nicht im Laufe unseres Lebens. Es gibt zwei klare Kategorien: Mann und Frau. Doch diese einfache Sichtweise wird zunehmend von der wissenschaftlichen Gemeinschaft hinterfragt. Heutzutage wird Geschlecht als ein Spektrum betrachtet, bei dem Mann und Frau an den gegenüberliegenden Enden stehen und dazwischen viel Vielfalt existiert. Die Genetik spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Geschlechts, aber es gibt auch andere Faktoren, die zu Variationen führen. Menschen, die äußerlich wie Frauen aussehen, können beispielsweise die „männlichen“ Geschlechtschromosomen XY tragen und umgekehrt. Das Geschlecht ist also nicht allein an den äußerlich sichtbaren Geschlechtsmerkmalen festzumachen. Geschlechtschromosomen und Geschlechtshormone sind wichtige Aspekte, aber Geschlecht ist viel komplexer und vielfältiger, als es auf den ersten Blick scheint. Geschlecht ist nicht in Stein gemeißelt und kann sich im Laufe des Lebens verändern. Geschlechtsdrüsen und Geschlechtshormone können sich bei Geschlechtslelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelelele
