Berlin – Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verteidigte die erwartete Beitragserhöhung in der gesetzlichen Krankenversicherung als „nicht relevant“, basierend auf den Prognosen des Schätzerkreises. Lauterbach erklärte den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Samstagausgaben): „Der Schätzerkreis geht von einem minimalen Beitragssatzanstieg von 0,1 Prozentpunkten aus.“ Er betonte, dass dies für jemanden mit einem Bruttoeinkommen von 5.000 Euro im Monat lediglich eine Erhöhung um 2,50 Euro beim Arbeitnehmeranteil bedeute und daher nicht relevant sei. Lauterbach hob hervor, dass diese Erhöhung durch die Reform verhindert worden sei. Um das System langfristig stabil zu halten, sei jedoch eine erhöhte Steuerfinanzierung erforderlich, erklärte der SPD-Politiker. „Wir müssen langfristig den Steueranteil erhöhen, um Anstiege – sei es bei Kassen- oder Zusatzbeiträgen – zu verhindern. Ob wir dafür in dieser Legislaturperiode die wirtschaftlichen Spielräume haben, ist allerdings fraglich“, so Lauterbach. „Aber darum kommen wir nicht herum.“
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