Hungern im Mutterleib erhöht das Diabetes-Risiko – DW – 04.09.2024

Allgemein Forschung & Wissenschaft

Hungern im Mutterleib erhöht das Diabetes-Risiko – DW – 04.09.2024



Ein Baby im Mutterleib war lange Zeit vor schädlichen Einflüssen von außen geschützt, so dachten zumindest Mediziner und werdende Eltern. Rauchen, Alkohol trinken und Medikamente einnehmen waren in der Schwangerschaft keine Seltenheit. Doch der Contergan-Skandal in den 1960er Jahren zeigte, dass diese Annahme grundlegend falsch war. Das Beruhigungsmittel Contergan, das während der frühen Schwangerschaft eingenommen wurde, führte zu schweren Fehlbildungen bei den Babys. Auch Alkohol, Tabak und andere Drogen können die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen und zu schweren Fehlbildungen führen. Ebenso spielt eine ausgewogene Ernährung während der Schwangerschaft eine entscheidende Rolle für eine gesunde Entwicklung. Studien zeigen, dass ein Mangel an Nährstoffen während der ersten Schwangerschaftsmonate zu langfristigen gesundheitlichen Problemen für das Kind führen kann, darunter Diabetes, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie Hör- und Sehvermögensstörungen.

Der britische Mediziner und Epidemiologe, David Barker, war einer der ersten, der die Hypothese, dass der Grundstein für Krankheiten bereits während der frühen, pränatalen Entwicklung,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, gelegt wird, aufstellte. Daraus ergab sich die sogenannte „Barker-Hypothese“, die besagt, dass der Fötus im Mutterleib nicht von der Umwelt abgeschirmt ist, sondern im Gegenteil, Informationen über die Welt, in die er geboren wird, erhält, wie etwa,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,



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