Guter Erfolg zeigt sich bei agilerem und kundenzentrierterem Unternehmensansatz

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Guter Erfolg zeigt sich bei agilerem und kundenzentrierterem Unternehmensansatz


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OTRS AG veröffentlicht Halbjahresbericht 2023: Agiler und kundenzentrierter Unternehmensansatz zeigt gute Erfolge

31.10.2023 / 08:35 CET/CEST
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OTRS AG veröffentlicht Halbjahresbericht 2023: Agiler und kundenzentrierter Unternehmensansatz zeigt gute Erfolge

  • Zweistelliges Umsatzwachstum von 11,5 % gegenüber dem Vorjahr in schwierigem Marktumfeld
  • Investitionen belasten Ergebnisentwicklung
  • Weiterentwicklung von OTRS zu einer Plattform für Management und Automatisierung von Geschäftsprozessen geplant

Oberursel, 31. Oktober 2023: Die OTRS AG (ISIN: DE000A0S9R37), der Hersteller und weltweit größte Dienstleister für die Service Management Suite OTRS hat die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2023 in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld erfolgreich abgeschlossen. Die Umsatzerlöse stiegen im Vergleich zur Vorjahresperiode erwartungsgemäß um rund 11,5 % auf insgesamt TEUR 6.278 (erstes Halbjahr 2022: TEUR 5.629). Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung war das fortgesetzte Wachstum der wichtigen wiederkehrenden Erlöse (Recurring Revenues), die sich um 8,1 % auf TEUR 5.606 (erstes Halbjahr 2022: TEUR 5.186) verbesserten. Der Anteil der wiederkehrenden Erlöse an den Gesamtumsätzen lag damit bei 89,3 % (erstes Halbjahr 2022: 92,1 %).

Grundlage dieses stetigen und nachhaltigen Wachstums ist die ständige Aktualisierung und Verbesserung der Software-Funktionalitäten. Daher hat die OTRS AG auch im ersten Halbjahr 2023 die Softwareentwicklung und -verbesserung vorangetrieben und TEUR 2.259 in die Weiterentwicklung investiert.

Deutschland hinkt weiterhin mit der digitalen Transformation hinterher und neue technologische Errungenschaften aus dem Umfeld der künstlichen Intelligenz stellen Unternehmen vor Herausforderungen. Dies hat aber nicht dazu geführt, dass Entscheidungen schneller getroffen werden. Ganz im Gegenteil – in einem von wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten geprägten Marktumfeld werden Investitionsentscheidungen mehr denn je auf den Prüfstand gestellt und entsprechende Aufträge nur sehr zögerlich erteilt. Der Sales-Zyklus für die OTRS AG hat sich dadurch nochmals verlängert und erfordert noch intensivere Anstrengungen bei der Neukundengewinnung.

Zusätzlich zu den im Geschäftsjahr 2022 bereits eingeleiteten Maßnahmen, wie der Kooperation mit Gartner, der Einführung eines ERP-Systems von SAP oder der Umstellung auf eine agile Weiterentwicklung der OTRS Software, treibt die OTRS AG daher die Professionalisierung der Unternehmensprozesse durch weitere Maßnahmen voran. Unter der Leitung des neuen Chief Technology Officers Benjamin Müller wird beispielsweise ab Herbst die Entwicklung der Service Management Suite OTRS als Rolling Release fortgesetzt sowie OTRS zu einer flexiblen Plattform für das Management und die Automatisierung von Geschäftsprozessen weiterentwickelt, auf deren Basis vielfältige Use Cases abgebildet werden. Ziel ist es, im Rahmen einer klaren Kundenzentrierung, das Lösungsangebot sukzessive um Funktionen, Bereiche und Technologien zu erweitern, die jetzt und zukünftig für Anwender relevant sind und dabei Kunden- und Marktanforderungen noch früher erkennen sowie schneller in die Produktentwicklung einfließen lassen zu können.

Diese Maßnahmen belasten jedoch auch die Ertragslage der OTRS AG – sowohl im abgelaufenen Halbjahr als auch voraussichtlich im Geschäftsjahr 2024. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich im ersten Halbjahr 2023 auf TEUR 83 gegenüber TEUR 681 in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Halbjahr 2023 TEUR -536 gegenüber TEUR 369 in der Vorjahresperiode. Die Rückgänge von EBITDA und EBIT sind maßgeblich durch hohe Aufwendungen für die Einstellung neuer Mitarbeiter, die Einführung des ERP-Systems und erhöhte Marktforschungsaktivitäten bedingt sowie dadurch, dass infolge der Umstellung auf agile Softwareentwicklung keine Entwicklungskosten mehr aktiviert werden. Im Vorjahresberichtszeitraum wurden noch selbsterstellte immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 515 aktiviert. Die Personalkosten nahmen in der Berichtsperiode überproportional auf TEUR 3.773 (im ersten Halbjahr 2022: TEUR 3.361) zu. Die Steigerung um 12,3 % ist insbesondere auf Neueinstellungen zur Ausweitung des Solution Management Teams zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund reduzierte sich auch der operative Cashflow auf TEUR -1.489 (im ersten Halbjahr 202



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