Die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold ist ein Eckpfeiler des globalen Goldmarktes und ein Indikator für die wirtschaftliche und geopolitische Volatilität, die unsere Welt heute prägt.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
in den letzten zehn Jahren sind die nationalen Zentralbanken quasi als Gruppe aufgetreten und kauften eine von acht Unzen Gold, die weltweit aus Goldminen gewonnen wurden. Diese Nachfrage übertraf sogar die Zuflüsse der goldgedeckten ETF-Anlageprodukte um das Siebenfache. Damit befindet sich etwa 15 % des jemals geförderten Goldes in den Reserven der Zentralbanken. Diese beeindruckende Menge spiegelt unserer Meinung nach das Vertrauen der Länder und Zentralbänker in Gold als sicheren Hafen wider.
Wer sind die Hauptakteure?
Russland und China dominieren die Szene und stehen für mehr als 80 % der Nettogoldnachfrage der Zentralbanken seit 2003. Doch in den letzten drei Jahren hat sich das Investitionsfeld verändert, da zunehmend auch kleinere Käufer an Bedeutung gewonnen haben.
Warum kaufen Zentralbanken so viel Gold?
Ein kürzlich veröffentlichtes Forschungspapier von Währungshistoriker Barry Eichengreen, dass 2023 vom Internationalen Währungsfonds („IWF‘) herausgegeben wurde, erklärt, dass Gold für die Verwalter von Zentralbankreserven in Zeiten wirtschaftlicher, finanzieller und geopolitischer Volatilität als sicherer Hafen dient. Angesichts der zunehmenden Spannungen im 21. Jahrhundert ist die Anziehungskraft von Gold für Zentralbanken weiter gestiegen.
Die Zentralbanken betonen, dass sie Gold aus vier Hauptgründen in ihren Reserven halten. Erstens bietet Gold Sicherheit in unsicheren Zeiten. Zweitens sorgt Gold für Liquidität, insbesondere in Zeiten von Finanzunsicherheit. Drittens bietet Gold eine wichtige Diversifizierung für Anlageportfolios. Und schließlich, in jüngster Zeit, wird Gold als Absicherung gegen Finanzsanktionen immer wichtiger, da es von Regierungen unabhängig repatriiert werden kann.
Wandel in der Goldlandschaft!
Insgesamt ist die Menge an Gold in den nationalen Zentralbankreserven seit Mitte 2003 um 15 % gestiegen und hat einen beeindruckenden Wert von 1,9 Billionen US-Dollar erreicht. Diese Steigerung wurde vor allem von Russland, China, Indien und der Türkei angeführt. Doch es gibt auch bemerkenswerte Unterschiede. Mehr als jedes fünfte der in der Tabelle erfassten Länder besaß in den letzten 20 Jahren zu keinem Zeitpunkt Gold. Zudem haben mehr als die Hälfte der anderen 126 Länder in den letzten 20 Jahren Gold verkauft.
Die bedeutendsten Goldbesitzer!
Obwohl Länder wie Russland, China und Indien in den letzten Jahren massive Mengen Gold gekauft haben, sind die USA, Deutschland, Italien und Frankreich immer noch die größten Goldbesitzer. Diese Länder aus der „reichen“-Welt haben ihre Goldreserven über Jahrzehnte aufgebaut.
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