HAMBURG (dpa-AFX) – Der Geiselnehmer vom Hamburger Flughafen hat sich bei seiner Tat am Samstagabend nach Angaben des Airports mit brachialer Gewalt Zutritt in einen mehrfach gesicherten Bereich verschafft. Das Auto des Täters sei mit hoher Geschwindigkeit durch eine Sicherheitssperre gelenkt worden, teilte der Hamburger Flughafen wenige Stunden nach dem glimpflichen Ausgang der Geiselnahme mit. Der Fahrer habe dabei keine Rücksicht darauf genommen, ob er sich selbst, seine Tochter oder das Personal an der Sicherheitsschleuse verletzen oder gefährden könnte.
Wenn es nicht möglich sei, das gewalttätige Eindringen zu verhindern, dann habe es für den Flughafen oberste Priorität, den oder die Täter schnellstmöglich zu stoppen, hieß es weiter. Wichtig sei dabei der funktionierende Mix aus technischen Maßnahmen und physischer Präsenz der Sicherheitskräfte.
Die Sicherheitskräfte waren den Flughafenangaben zufolge in Minutenschnelle vor Ort und der Flugbetrieb sei eingestellt worden. Selbstverständlich entsprächen die Sicherheitsmaßnahmen am Hamburg Airport den gesetzlichen Vorgaben – teilweise überträfen sie diese sogar. Die Alarmkette und -maßnahmen hätten unverzüglich gegriffen.
Solche Vorfälle zeigen nach Ansicht der Flughafen Hamburg GmbH, dass die Sicherheitskonzepte mit allen Beteiligten laufend neu bewertet werden müssen. Das gelte für die gesamte kritische Infrastruktur. Sicherheitskonzepte seien nicht statisch, sondern müssten immer wieder angepasst werden. „Wir arbeiten den Vorfall selbstverständlich mit den zuständigen Behörden und Sicherheitskräften auf“, teilte Hamburg Airport mit.
Bei der Geiselnahme am Hamburger Flughafen am Samstagabend gelang es dem Geiselnehmer, sich mit brachialer Gewalt Zugang zu einem stark gesicherten Bereich zu verschaffen. Laut dem Hamburger Flughafen wurde das Fahrzeug des Täters mit hoher Geschwindigkeit durch eine Sicherheitssperre gesteuert, ohne Rücksicht auf mögliche Verletzungen des Täters selbst, seiner Tochter oder des Sicherheitspersonals an der Sicherheitsschleuse. Wenn es nicht möglich ist, gewalttätiges Eindringen zu verhindern, hat es für den Flughafen oberste Priorität, den oder die Täter so schnell wie möglich zu stoppen. Dabei ist ein funktionierender Mix aus technischen Maßnahmen und physischer Präsenz der Sicherheitskräfte entscheidend. Die Sicherheitskräfte waren innerhalb weniger Minuten vor Ort und der Flugbetrieb wurde eingestellt. Die Sicherheitsmaßnahmen am Hamburg Airport entsprechen den gesetzlichen Vorgaben und übertreffen sie teilweise sogar. Die Alarmkette und -maßnahmen griffen sofort. Der Vorfall zeigt, dass die Sicherheitskonzepte für die gesamte kritische Infrastruktur laufend überprüft werden müssen. Solche Konzepte sind nicht statisch, sondern müssen regelmäßig angepasst werden. Hamburg Airport arbeitet mit den zuständigen Behörden und Sicherheitskräften an einer Aufarbeitung des Vorfalls.