Der Facebook-Konzern Meta hat das neue Headset Quest 3 vorgestellt, mit dem reale Umgebungen und digitale Inhalte enger miteinander verknüpft werden können. Das Headset nimmt mithilfe von Kameras den Raum auf und stellt ihn dreidimensional dar. Anschließend können digitale Objekte in die reale Umgebung eingebettet werden, wie zum Beispiel virtuelle Fotos an der Wand oder ein Portal, um in eine andere virtuelle Welt einzutauchen. Meta-Gründer und CEO Mark Zuckerberg geht davon aus, dass in Zukunft genauso viele digitale wie reale Objekte in einem Raum interagieren werden.
Mit dem neuen Headset tritt Meta in direkte Konkurrenz zu Apple, das ebenfalls plant, reale und künstliche Welten zu verschmelzen. Meta betont jedoch, dass sie die Technologie zu einem erschwinglicheren Preis anbieten möchten. Das Quest 3 Headset kostet 499 US-Dollar, während die Apple-Brille voraussichtlich im nächsten Jahr für 3.500 US-Dollar auf den Markt kommen soll.
Ein weiterer Schwerpunkt der Ankündigungen bei Metas Entwicklerkonferenz Connect liegt auf künstlicher Intelligenz. Zuckerberg stellte eine Software vor, mit der Bilder schnell aus Textvorlagen generiert werden können, die später beispielsweise in Posts in Online-Netzwerken verwendet werden können. Darüber hinaus plant Meta die Interaktion der Nutzer mit KI-Bots, die auf verschiedene Themen und Wissensbereiche spezialisiert sind. Prominente wie der Football-Star Tom Brady leihen ihre Gesichter für diese Bots aus, beispielsweise für einen Sport-Bot. Im „AI Studio“ sollen die Nutzer auch ihre eigenen künstlichen Intelligenzen entwickeln können.
Zusätzlich zu diesen Ankündigungen präsentiert Meta den Megatrend Künstliche Intelligenz und bietet Anlegern die Möglichkeit, von der KI-Revolution zu profitieren. Es werden drei ETFs für zukunftsorientierte Investoren empfohlen. Mehr Informationen zum Megatrend Künstliche Intelligenz finden Sie hier.