Ein ehemaliger CEO von Sony warnt die gesamte Spielebranche davor, sich vor großen Unternehmen wie Amazon, Apple und Netflix zu schützen und ihre eigene Kreativität zu bewahren. Andernfalls drohe ein Super-GAU.
In den letzten drei Jahrzehnten hat sich die Spieleindustrie dramatisch verändert. Neue Technologien und Plattformen haben den Markt revolutioniert und die Art und Weise, wie wir Spiele konsumieren, grundlegend verändert. Doch während diese Veränderungen neue Chancen bieten, bringen sie auch neue Herausforderungen mit sich.
Der ehemalige Sony-Chef warnt davor, dass Unternehmen wie Amazon, Apple und Netflix zu großen Player in der Spielebranche werden könnten. Diese Unternehmen verfügen über enorme Ressourcen, eine große Reichweite und viel Einfluss auf den Markt. Sie können es sich leisten, große Studios aufzukaufen und mit exklusiven Inhalten zu locken. Dadurch könnten sie die bestehenden Unternehmen unter Druck setzen und möglicherweise sogar dominieren.
Um diesem Szenario entgegenzuwirken, betont der Ex-Chef die Bedeutung der eigenen Kreativität. Nur durch innovative und einzigartige Spiele können sich Unternehmen von den großen Playern abheben. Es geht darum, eine eigene Identität zu entwickeln und die Individualität zu wahren.
Darüber hinaus appelliert der ehemalige CEO an die Branche, gemeinsam zu agieren und sich zu vernetzen. Nur durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung könne man gegen die großen Unternehmen bestehen. Es müsse eine starke Stimme für die Spieleindustrie geben, die sich für ihre Interessen einsetzt und die eigenen Stärken betont.
Die Warnung des Ex-Chefs von Sony ist ein Aufruf zum Handeln für die gesamte Spielebranche. Sie sollten ihre Kreativität bewahren, sich vor den großen Playern schützen und gemeinsam agieren. Nur so könne man den Super-GAU verhindern und die eigene Zukunft sichern.