Der Eurokurs ist im Handel mit dem US-Dollar am Donnerstag gestiegen. Am Nachmittag lag der Wert der Gemeinschaftswährung bei 1,0569 Dollar und damit etwas höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzkurs bei 1,0558 (Mittwoch: 1,0565) Dollar fest. Das bedeutet, dass ein Dollar 0,9471 (0,9465) Euro kostet.
Die deutlichen Verluste an den Aktienmärkten in Europa und den USA haben sich vorerst nicht fortgesetzt. Die Stabilisierung bremste die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie dem US-Dollar, was wiederum den Euro unterstützte. Auch starke Daten vom US-Arbeitsmarkt konnten dem Dollar keinen Auftrieb geben. In der vergangenen Woche ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich gesunken.
Der Konflikt zwischen Hamas und Israel steht nach wie vor im Mittelpunkt der Finanzmärkte. Die Lage bleibt sehr angespannt und es besteht das Risiko einer Ausweitung auf weitere Länder. Nachdem ein Krankenhaus im Gazastreifen von einer Rakete getroffen wurde, erlitten die diplomatischen Bemühungen zur Eindämmung des Konflikts einen Rückschlag.
Die EZB hat für einen Euro Referenzkurse von 0,87098 (0,86610) britischen Pfund, 158,21 (158,10) japanischen Yen und 0,9470 (0,9492) Schweizer Franken festgelegt. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London für 1951 Dollar gehandelt, das waren etwa vier Dollar mehr als am Vortag.
Außerdem wird eine „Mega-Chance: Der Indien Report“ beworben, der sich mit den Chancen im größten Wachstumsmarkt Indien und drei indischen Top-Aktien befasst. Es wird auf das starke Wirtschaftswachstum in Indien hingewiesen und die Möglichkeit, den Spezialreport kostenlos herunterzuladen.