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Junge Menschen erlebten dadurch direkten Einfluss, indem sie an der Demokratie beteiligt seien. Kritik übte sie an der Vorbereitung auf die Europawahl, bei der bereits 16- und 17-Jährige wählen dürfen. Zwar werde im Politikunterricht die Verankerung des Wahlrechts im Grundgesetz thematisiert, aber oft fehle der direkte Bezug zur Europawahl.
Außerdem sollten die Unterrichtsmaterialien jugendfreundlicher sein, so Basner. Als Beispiel nannte sie den Wahl-o-mat. Ob überhaupt die Europawahl thematisiert werde, hänge von der jeweiligen Lehrkraft ab. „Das ist von Klasse zu Klasse unterschiedlich“, sagte die Generalsekretärin der Bundesschülerkonferenz.
Generell müsse Politik jugendfreundlicher gestaltet werden. „Häufig wirken die Abläufe kompliziert und deshalb fremd“, so Basner. Politisches und gesellschaftliches Leben müsse so gestaltet sein, „dass sich auch junge Menschen angesprochen fühlen“.