Albemarle, CleanTech Lithium und Liventin (German) – Rewriting the title, Albemarle, CleanTech Lithium, and Liventin in German

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Albemarle, CleanTech Lithium und Liventin (German) – Rewriting the title, Albemarle, CleanTech Lithium, and Liventin in German






DJ PTA-News: Small- & MicroCap Investment: Verdreifachung der Lithiumnachfrage in 5 Jahren: Albemarle, CleanTech Lithium und Livent

Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Frankfurt (pta/18.11.2023/14:00) – Lithium ist ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Batterien. Gerade für die Elektromobilität kommt Lithium eine hohe Bedeutung zu. So wird eine jährliche Wachstumsrate der Nachfrage nach Lithium von 13 Protzen erwartet. Laut der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) wird sie im Jahr 2030 zwischen 316.00 und 558.800 Tonnen liegen. Die Förderkapazität müsste wohl versiebenfacht werden, um derartige Mengen zu erreichen. „Selbst wenn alle aktuell geplanten und im Bau befindlichen Projekte im Zeitplan umgesetzt werden und wir von einem mittleren Nachfragewachstum ausgehen, werden wir nicht genug Lithium haben, um die erwartete weltweite Nachfrage 2030 zu decken“, sagt Studienautor Michael Schmidt von der DERA.

Die Schwierigkeiten beim Anheben der Lithiumproduktion liegen nicht nur bei der Erforschung und Erschließung von neuen Vorkommen. Auch Personalknappheit, Verzögerung bei Genehmigungen für Minen und die Inflation bremsen Explorationsunternehmen aus.

Hinzu kommt: Autobauer wie Mercedes und VW streben die CO2-neutrale Produktion an. Das setzt grüne Produktionsprozesse und eine niedrige CO2-Bilanz der eingesetzten Produkte & Rohstoffe voraus. So kommt nachhaltige Lithium-Gewinnungsmethoden eine besondere Bedeutung zu.

Albemarle (ISIN: US0126531013) nimmt die Herausforderung an

Das australische Unternehmen ist der weltgrößte Produzent von Lithium. Albemarle geht davon aus, dass die Lithiumnachfrage im Jahr 2030 die Marke von 500.000 Tonnen übertreffen könnte. „Es ist eine große Herausforderung“, glaubt Eric Norris, der Leiter des Lithiumgeschäftes des Unternehmens. Diese nimmt der Konzern an. Klar ist dabei, dass Unternehmen wie Albemarle auch von einer höheren Lithiumnachfrage profitieren können.

CleanTech Lithium (ISIN:JE00BPCP3Z37) – neue Lithiumminen in den Anden

Die größte Hoffnung für eine Steigerung der Lithiumproduktion und die Beschleunigung des Weges zur elektrifizierten Mobilität liegt hoch in den Anden. Im Lithium-Dreieck in Argentinien, Bolivien und Chile schlummern die größten Lithiumvorkommen – und die Bedingungen für den Abbau sind günstig. CleanTech Lithium treibt Projekte an drei Standorten in den chilenischen Anden voran. Das Unternehmen treibt die Technologie der direkten Lithiumextraktion (Direct Lithium Extraction, DLE) voran, die im Vergleich zu Verdunstungsteichen und Tagebau – den beiden vorherrschenden Methoden zur Lithiumgewinnung – weniger Energie, weniger Investitionen und weniger Wasser benötigt und insgesamt weniger Emissionen verursacht. Das durch DLE gewonnene Lithiumprodukt in Batteriequalität wird vom Unternehmen als „grünes“ Lithium bezeichnet. Ende 2025 oder Anfang 2026 soll die Produktion beginnen.

Livent (ISIN: US53814L1089) – reines Lithium aus Argentinien

Livent selbst beliefert unter anderem Tesla (ISIN: US88160R1014) mit hochwertigem Lithium. Das US-Unternehmen ist ebenfalls in den Anden präsent, allerdings in den argentinischen. In Fenix verfügt Livent über eine der reinsten Lithium-Solen. An den Finanzmärkten feierte das Unternehmen Ende 2022 ein Rekordhoch bei 35,10 Euro. Bis Ende Juni sank dieser um rund zehn Euro ab, doch laut Analysten könnte es wieder nach oben gehen. Einige Analysehäuser haben derzeit Kaufempfehlungen herausgegeben.

Der Wert von Lithiumminen steigt

Fastmarkets gibt an, dass im letzten Jahr weltweit in 45 neuen Lithiumminen der Betrieb aufgenommen wurde. Im Jahr 2023 sollen demnach 11 weitere Minen hinzukommen, 2024 dann weitere 7. Die meisten Experten sind sich einig, dass dieses Tempo nicht ausreicht, um die Nachfrage an Lithium um das Jahr 2030 erfüllen zu können. Der Wert jedes Lithium-Projektes steigt dadurch weiter, was sich auch an den Finanzmärkten bemerkbar machen wird.






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