Mitte August brachen im südbrasilianischen Bundesstaat São Paulo rund 2.700 Brände aus, die zu über 22 Millionen Menschen im Großraum São Paulo schweren, grauen Rauch brachten. Mehr als 40 Gemeinden waren in höchster Alarmbereitschaft. Die Brände zerstörten eine Fläche von über 590 Quadratkilometern, was etwa zwei Dritteln der Fläche von Berlin entspricht. Besonders betroffen waren riesige Zuckerrohrfelder, da Zucker zu den wichtigsten Exportgütern des Landes gehört. Die Brände brachen gleichzeitig an verschiedenen Orten aus, weshalb die Bundespolizei Brandstiftung als mögliche Ursache vermutet. Die extrem trockene Vegetation, aufgrund mangelnder Niederschläge, begünstigte die schnelle Ausbreitung des Feuers. Die trockenste, heißeste und windigste Periode, die Brasilien seit 1979 verzeichnet, führte zu einer erhöhten Anfälligkeit für Brände. Die Brände, die im Bundesstaat São Paulo, im Amazonas, im Pantanal, im Cerrado, im,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
