30 Jahre Hutkunst von Eisenblätter & Triska

Das Atelier Eisenblätter & Triska feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Die beiden Modistinnen, Katrin Eisenblätter und Astrid Triska, haben sich im Jahr 1995 zusammengeschlossen und versorgen seitdem die Münchner Bevölkerung mit einem breiten Sortiment an handgefertigten Hüten. Ihre Boutique befindet sich in der Hans-Sachs-Straße, wo sie nicht nur verkaufen, sondern auch selbst produzieren. Die modischen Kopfbedeckungen sind nicht nur für festliche Anlässe, sondern auch für den Alltag gedacht und erfreuen sich großer Beliebtheit. „Einen Hut trägt man am besten bei Wind und Wetter“, so die beiden Unternehmerinnen und betonen, dass das Tragen von Hüten Spaß macht und eine persönliche Note zur Garderobe hinzufügt.

Die Entstehung und Philosophie des Ateliers

Eisenblätter und Triska lernen sich während ihrer Ausbildung zur Modistin kennen und beschließen, ihre Fähigkeiten in einem gemeinsamen Atelier zu bündeln. Nach der Gründung ihrer Werkstatt in der Galerie Artefakt im Jahr 1995 eröffneten sie später ihre Boutique, in der die Kunden die unterschiedlichsten Modelle finden können. Die Werkstatt ist voll von wertvollen Materialien; antike Hüte und Federn, die in neue Kreationen integriert werden. Die Modistinnen legen großen Wert auf die individuelle Anpassung der Hüte, sodass jeder Kunde ein einzigartiges Stück erhält, das perfekt sitzt. „Ein guter Hut muss zur Person passen und die richtigen Proportionen haben“, erläutert Eisenblätter die Kriterien, die sie bei der Herstellung ihrer Hüte anlegen.

Hüte für jeden Anlass und die aktuellen Trends

Das Sortiment umfasst Hüte in verschiedenen Varianten, darunter klassische Modelle, die zeitlos sind, sowie angesagte Styles, die den neuesten Modetrends entsprechen. Aktuell sind Hüte mit schmaler Krempe sowie Turbane sehr gefragt. Die Preise der gängigen Modelle variieren zwischen 170 und 600 Euro, was die Qualität und Handarbeit der Kreationen widerspiegelt. Besondere Aufmerksamkeit der Modistinnen gilt der optimalen Passform und der Farbwahl, um sicherzustellen, dass die Kunden mit ihrem neuen Hut zufrieden sind. Das Atelier hat sich nicht nur im lokalen Rahmen einen Namen gemacht, sondern auch in der Kunst- und Filmwelt. Es wurde bereits für verschiedene Produktionen, wie etwa „Kanu des Manitu“ von Bully Herbig, als Zulieferer für individuelle Hutkreationen engagiert.

Jubiläumsfeier und zukünftige Perspektiven

Am 15. November wird das 30-jährige Bestehen des Ateliers gefeiert. Zu diesem Anlass wird eine Ausstellung von Winterhüten und Schals präsentiert. Die Fotografin Claudia Göpperl wird ebenfalls anwesend sein und ihre Werke vorstellen. Ab 18 Uhr wird es Live-Musik geben, was das Event zu einem besonderen Erlebnis für alle Besucher macht. Die Feierlichkeiten würdigen nicht nur die vergangenen Erfolge von Eisenblätter und Triska, sondern zeigen auch, dass das Atelier weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Münchner Modeszene ist. Der künstlerisch-handwerkliche Ansatz der beiden Modistinnen steht gleichsam für Tradition und Innovation, was sie zu einer besonderen Anlaufstelle für Modebewusste macht.

Fazit: 30 Jahre Tradition und Innovation im Hutdesign

Das Hutmacher-Atelier Eisenblätter & Triska hat sich in den letzten drei Jahrzehnten als eine Institution in München etabliert. Durch ihre Hingabe zur Handwerkskunst und die Anpassung an modische Trends haben sie nicht nur Kunden, sondern auch Einblicke in die Kunst- und Filmwelt gewonnen. Die bevorstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten laden alle ein, die Kunst des Hutmachens und die Vielfalt der angebotenen Modelle zu entdecken.